Die Silbe „mu“ steht im japanischen bzw. chinesischen für die Leere oder das Nichts. Jedoch nicht im westlichen Sinne, sondern als die vibrierende, kreative Leere aus der alles entsteht und das ein unbegrenztes Potential bereithält: Das weiße Blatt Papier auf das in jeder Farbe jedes mögliche Werk geschaffen werden kann. Im Zen wird diese Wahrheit oft durch den kalligrafierten Kreis, der die Leere umschließt, dargestellt.
Und so reicht es aus, die Silben „jin-zo“ dem Nichts hinzuzufügen, um das Wort für „Überfülle“ zu erhalten, das für alles steht was aus dieser kreativen Leere entstanden ist oder noch entstehen wird: Unsere Welt, unsere Kultur, das gesamte Universum aber auch neue Kunstwerke oder Unternehmen.